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Schwermetalle


Abhängig von der Schwere der Korrosionen der Rohrleitungen gelangen Schwermetalle ins Trinkwasser und je nach Stagnation des Wassers in den jeweiligen Leitungen, können diese bei Z-Proben oder bei gestaffelten Stagnationsproben nachgewiesen werden.

Z-Probe
Bei der Z-Probe wird eine Zufallsprobe, sprich zu einer beliebigen Zeit genommen.
Dabei sind die Stagnationszeiten des Wassers nicht bekannt und daher ist diese Probenahme nur bedingt aussagekräftig.

Gestaffelte Stagnationsprobe S0/S1/S2
Bei der gestaffelten Stagnationsprobe wird geprüft, inwieweit Schwermetalle in stagniertem Wasser nachgewiesen werden.
Die S0-Probe repräsentiert das Wasser des Wasserversorgers, dabei wird bis zur Temperatur Konstanz laufen gelassen, bis die Probe entnommen wird.
Nach der S0-Probe wird der Wasserhahn für mind. zwei bis vier Stunden abgesperrt.
In dieser Zeit darf an der abgesperrten Probeentnahmestelle kein Wasser verwendet werden.
Nach dieser Zeit wird ohne Ablaufen des Wassers die S1-Probe durchgeführt. Dafür wird ein Liter Wasser entnommen. Direkt im Anschluss wird der zweite Liter Wasser für die S2-Probe genommen.
Die S1-Probe spiegelt den Einfluss der Entnahmearmatur wieder, während die S2-Probe die übrige Hausinstallation repräsentiert.



Die Grenzwerte bei den einzelnen Schwermetallen sind unterschiedlich, hier ein paar Schwermetalle und deren Grenzwerte:

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Wenn Schwermetalle über einen längeren Zeitraum mit dem Trinkwasser in Konzentrationen über dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung eingenommen werden, können erhebliche Gesundheitsbeeinträchtigungen auftreten. Blei kann sich im Körper einlagern und z. B. zu Kopfschmerzen, Müdigkeit, Erhöhung des Blutdrucks, Abmagerung, Nierenfunktionsstörungen, Defekte in der Blutbildung, im Nervensystem oder in der Muskulatur führen. Besonders gefährdet sind Schwangere, Säuglinge und Kleininder. Kupfer kann zu chronischen Leberschäden, Cadmium zu Nieren- und Knochenmarksschädigungen und Nickel zu einer Verstärkung von Nickelallergien führen.
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